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Anwendungsfach im Studiengang Mathematik-Diplom

Ein Anwendungsfach ist kein Nebenfach. In dem Anwendungsfach sollen die Studierenden exemplarisch lernen, wie die von ihnen studierte "höhere" Mathematik in einem anderen Fach zur Anwendung kommt. Daher sind nicht alle Fächer geeignete Anwendungsfächer. Der Grund für diese Hamburger Regelung ist die Meinung, dass eine Berufsausbildung in Mathematik mit einem exemplarischen Einblick in eines der vielen Anwendungsfelder der Mathematik verbunden sein sollte.

Es ist denkbar, dass bei späteren Reformen (z.B. Ablösung des Diplomstudiengangs durch gestufte Bachelor/Master-Studiengänge) wieder ein frei wählbares Nebenfach zum Zuge kommt.

Die Prüfung im Anwendungsfach zum Vordiplom und Hauptdiplom bezieht sich auf jeweils ca. 12 SWS. Es gibt Teilstudienpläne zu den Fächern

Man muss bei der Wahl des Anwendungsfaches zum Hauptdiplom unterscheiden, ob nach dem Vordiplom ein Wechsel des Anwendungsfaches vorliegt oder nicht. Wenn ja, sind die Anforderungen des Vordiploms plus ca. 6 SWS im Hauptstudium zu erfüllen. Eine Abstimmung mit einer PrüferIn ist anzuraten.

Generell können auch individuelle Studienpläne in Absprache mit Prüferinnen und Prüfern des gewünschten Faches erstellt werden. Diese bedürfen der Genehmigung des Prüfungsausschusses nur, wenn sie nicht natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Fächern, der Informatik oder den Wirtschaftswissenschaften zuzurechnen sind.

Dabei ist der Anwendungsfach- (nicht Nebenfach-) Charakter (Bezüge zur Mathematik) und der Umfang von ca. 12 SWS unbedingt zu beachten.


 
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