Geomatikum, Geologisch Paläontologisches Museum, Universität Hamburg, Bundestr. 55
3.-24. Juli 2008 Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr Eintritt frei.
Informationen zur Austellung:
Die Ausstellung führt die Tätigkeit jüdischer Mathematiker von der rechtlichen und
politischen Gleichstellung jüdischer Bürger im 19. Jahrhundert bis zur Verfolgung und
Vertreibung im nationalsozialistischen Deutschland vor Augen. Sie stellt dar, wie im
deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik jüdische Mathematiker in allen
Bereichen der mathematischen Kultur zunehmend eine tragende Rolle spielten, und sie
erinnert an Emigration, Flucht und Ermordung nach 1933.
Eine erste Fassung der Ausstellung wurde bereits anlässlich der Jahrestagungen der
Deutschen Mathematiker-Vereinigung
im Herbst 2006 in Bonn und im Frühjahr 2007 in Berlin gezeigt. Mit finanzieller Unterstützung
der Deutschen Telekom Stiftung
und in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Frankfurt wurde die frühere Ausstellung in eine
neu gestaltete Wanderausstellung überführt. Sie ist seit Mai 2008 an verschiedenen Orten zu sehen.
Die Hamburger Ausstellung wird von der Carl Christiansen Gedächnisstiftung, der jüdischen
Gemeinde Hamburg und dem Department Mathematik finanziell unterstüzt.
Begleittext zur Ausstellung,
Artikel zur Ausstellung im Frankfurter Uni-Magazin.
Flyer der Austellung,
Webpage der Austellung
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